Église de Matran
Kirchenrenovierung am Puls der Zeit
Produkteinsatz
Église de Matran
Kirchenrenovierung am Puls der Zeit
Die Renovierung von historischen Kulturgütern erfordert Fingerspitzengefühl und Fachkenntnis. Für die Sanierung der l'Èglise de Matran à Avry arbeitete die Bauherrschaft mit dem Steinmetzbetrieb Pierre de Feu SA und setzte auf bewährte Top-Produkte von PCI.
Das Projekt
Um wertvolle Kulturgüter wie die Èglise de Matran in Avry-sur-Matran (FR) zu bewahren, sind Fachspezialisten gefordert. Bei der anstehenden Sanierung des Innenraums der mehrere Jahrhundert alten Kirche arbeiteten die Gemeinde Avry-Rosé als Bauherr und das Amt für Archäologie des Kantons Freiburg mit dem örtlichen Steinmetzbetrieb Pierre de Feu SA zusammen. Das Unternehmen hat sich spezialisiert auf die Renovierung von historischen Fassaden und Bauwerken.
Bei der Suche nach einem Dienstleister mit Fach-Know-how empfahl das Amt für Kulturgüter die Sika Schweiz AG • VE PCI aufgrund der bewährten Top-Produkte für Instandsetzungen. Die Pierre de Feu SA war schnell überzeugt von der Leistungsfähigkeit der PCI-Produkte, mit denen zuletzt die aus Mollasse-Sandsteinen bestehende Brücke des Gotteron-Tals renoviert worden war.
Das Ziel des aktuellen Projekts war eine komplette Renovierung des Hauptschiffes der Kirche. In einem ersten Schritt musste der gesamte alte Boden entfernt und mussten die Kunstwerke an der Decke und den Wänden geschützt werden, ohne die alten Gemälde zu beschädigen.
Urkundlich erwähnt wurde die Èglise de Matran erstmals im Jahr 1146. Das Gewölbe des Chors stammt noch aus dieser Zeit. Verschiedene Ereignisse haben das Aussehen der Kirche verändert: 1651 wurde sie durch ein Feuer teilweise zerstört und 1746-1747 wieder neu aufgebaut und gestaltet (Turm und Kirchenschiff). 1893 wurde das Kirchenschiff um ein Joch verlängert. Das bemalte Gewölbe bedeckte man mit einer falschen Gipsdecke. Diese Malereien wurden erst im April 1974 wiederentdeckt, als die vom Einsturz bedrohte Zwischendecke aus dem Jahr 1893 abgerissen wurde.
Anforderungen / Herausforderungen
Eine der Herausforderungen des bevorstehenden Restaurierungsprojekts war der vorgegebene Zeitrahmen von 12 Monaten. Die Kirche sollte so kurz wie möglich geschlossen bleiben. Zu Beginn der Arbeiten wurden allerdings unter dem Boden der Kirche sehr alte Gräber entdeckt. Daraufhin arbeiteten die Archäologen mehrere Wochen lang, um diese Gräber zu untersuchen, wodurch sich die Renovierungsarbeiten an der Kirche um etwa zwei Monate verzögerten.
Zudem galt es, Lösungen zu finden für den feuchtigkeitsbelasteten Zementestrich. Auf den Untergrund wurden Platten aus Molasse- Sandstein verlegt, die mit dem alten Boden aus dem Mittelalter identisch sind.
PCI-Lösung
Während der Instandsetzung wurden auf 650 m2 Gesamtfläche Fliesen auf einem neuen Estrich-Untergrund mit PCI Gisogrund verklebt, die Molasse-Natursteine mit dem Mörtel PCI Carrament grau verlegt und mit dem variablen Flex-Fugenmörtel PCI Nanofug Premium verfugt.
Diese Produkte haben sich auf mehreren Baustellen bewährt, bei denen mit Mollasse-Sandsteinen gearbeitet wurde und sie haben sich als sehr leistungsfähig erwiesen. Dies betraf vor allem die Wasseraufnahme in poröser Mollasse; ausserdem wurden keine Flecken bei Verwendung von PCI Nanofug Premium festgestellt.
Die Renovierung wurde vom Bauherrn und den archäologischen Dienst des Kantons Freiburg begleitet. Bei Abschluss der Arbeiten zeigten sich die Verantwortlichen des Amtes für Kulturgüter des Kantons Freiburg und der Pfarrei Matran sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Kirchensanierung und empfahlen das Unternehmen Pierre de Feu für die Durchführung solcher Projekte auf kantonaler Ebene und für die Arbeit mit PCI-Produkten.
Das Projekt
Um wertvolle Kulturgüter wie die Èglise de Matran in Avry-sur-Matran (FR) zu bewahren, sind Fachspezialisten gefordert. Bei der anstehenden Sanierung des Innenraums der mehrere Jahrhundert alten Kirche arbeiteten die Gemeinde Avry-Rosé als Bauherr und das Amt für Archäologie des Kantons Freiburg mit dem örtlichen Steinmetzbetrieb Pierre de Feu SA zusammen. Das Unternehmen hat sich spezialisiert auf die Renovierung von historischen Fassaden und Bauwerken.
Bei der Suche nach einem Dienstleister mit Fach-Know-how empfahl das Amt für Kulturgüter die Sika Schweiz AG • VE PCI aufgrund der bewährten Top-Produkte für Instandsetzungen. Die Pierre de Feu SA war schnell überzeugt von der Leistungsfähigkeit der PCI-Produkte, mit denen zuletzt die aus Mollasse-Sandsteinen bestehende Brücke des Gotteron-Tals renoviert worden war.
Das Ziel des aktuellen Projekts war eine komplette Renovierung des Hauptschiffes der Kirche. In einem ersten Schritt musste der gesamte alte Boden entfernt und mussten die Kunstwerke an der Decke und den Wänden geschützt werden, ohne die alten Gemälde zu beschädigen.
Urkundlich erwähnt wurde die Èglise de Matran erstmals im Jahr 1146. Das Gewölbe des Chors stammt noch aus dieser Zeit. Verschiedene Ereignisse haben das Aussehen der Kirche verändert: 1651 wurde sie durch ein Feuer teilweise zerstört und 1746-1747 wieder neu aufgebaut und gestaltet (Turm und Kirchenschiff). 1893 wurde das Kirchenschiff um ein Joch verlängert. Das bemalte Gewölbe bedeckte man mit einer falschen Gipsdecke. Diese Malereien wurden erst im April 1974 wiederentdeckt, als die vom Einsturz bedrohte Zwischendecke aus dem Jahr 1893 abgerissen wurde.
Anforderungen / Herausforderungen
Eine der Herausforderungen des bevorstehenden Restaurierungsprojekts war der vorgegebene Zeitrahmen von 12 Monaten. Die Kirche sollte so kurz wie möglich geschlossen bleiben. Zu Beginn der Arbeiten wurden allerdings unter dem Boden der Kirche sehr alte Gräber entdeckt. Daraufhin arbeiteten die Archäologen mehrere Wochen lang, um diese Gräber zu untersuchen, wodurch sich die Renovierungsarbeiten an der Kirche um etwa zwei Monate verzögerten.
Zudem galt es, Lösungen zu finden für den feuchtigkeitsbelasteten Zementestrich. Auf den Untergrund wurden Platten aus Molasse- Sandstein verlegt, die mit dem alten Boden aus dem Mittelalter identisch sind.
PCI-Lösung
Während der Instandsetzung wurden auf 650 m2 Gesamtfläche Fliesen auf einem neuen Estrich-Untergrund mit PCI Gisogrund verklebt, die Molasse-Natursteine mit dem Mörtel PCI Carrament grau verlegt und mit dem variablen Flex-Fugenmörtel PCI Nanofug Premium verfugt.
Diese Produkte haben sich auf mehreren Baustellen bewährt, bei denen mit Mollasse-Sandsteinen gearbeitet wurde und sie haben sich als sehr leistungsfähig erwiesen. Dies betraf vor allem die Wasseraufnahme in poröser Mollasse; ausserdem wurden keine Flecken bei Verwendung von PCI Nanofug Premium festgestellt.
Die Renovierung wurde vom Bauherrn und den archäologischen Dienst des Kantons Freiburg begleitet. Bei Abschluss der Arbeiten zeigten sich die Verantwortlichen des Amtes für Kulturgüter des Kantons Freiburg und der Pfarrei Matran sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Kirchensanierung und empfahlen das Unternehmen Pierre de Feu für die Durchführung solcher Projekte auf kantonaler Ebene und für die Arbeit mit PCI-Produkten.
Datum
19.12.2024
Aufgabe
Komplette Renovierung des Hauptschiffs der Kirche Église de Matran.
Ort
Avry sur Matran
Ausführung
2024
Objektgröße
650 m2
Produkteinsatz
PCI Gisogrund®, PCI Nanofug® Premium, PCI Carrament® grau
Fachberatung
Pierre-Alain Jaquet
Bauherr
Service archéologique du canton de Fribourg
Firma
Pierre de Feu SA, Rosé