Die Lakai - Kombi-Bad Neunkirchen
Endlich wieder schwimmen...
Die Lakai - Kombi-Bad Neunkirchen
Endlich wieder schwimmen...
Diesen Satz hörte man in der Region Neunkirchen/Saar häufiger, als das neue Kombi-Schwimmbad „Die Lakai“ eröffnet wurde. Damit ging für die Badefans eine dreijährige Pause zu Ende, die 2007 notwendig wurde, weil das Dach des alten Stadtbades einsturzgefährdet war. Die Stadt entschloss sich daraufhin zu einem Neubau. Der schmucke Schwimmtempel umfasst nun Hallen- und Freibad mit allen Zubehöreinrichtungen einschließlich Sauna und Wellnessbereich sowie Gastronomie. Für die Abdichtungs- und Fliesenarbeiten an Schwimmbecken und weiteren Räumlichkeiten des Hallenbades kamen Produkte der PCI Augsburg GmbH zum Einsatz.
Der Name „Die Lakai“ steht für den Standort des neuen Kombibades – die Lakaienschäferei, gelegen zwischen Neunkirchen Stadt und dem Stadtteil Neunkirchen/Haus Furpach. Die Gesamtkosten für das neue Kombibad lagen inklusive der Infrastrukturmaßnahmen bei rund 12 Mio. €.
Die rund 1250 m² große Halle verfügt über ein Schwimmerbecken 25x16,66 m (26°C Wassertemperatur) mit Sprungturm, ein rund 150 m² großes Nichtschwimmerbecken (22-30°) sowie ein Planschbecken (32°C) mit ca. 25 m² Wasserfläche. Die Becken im Hallenbad wurden als wasserundurchlässige Betonbecken ausgeführt. Hinsichtlich der monolithisch gegossenen Wasserbecken mit der Beckenkopfvariante „System Zürich“ waren vom verarbeitenden Fliesenfachbetrieb erhöhtes Fachwissen und Erfahrung im Schwimmbadbau gefordert. Den Zuschlag erhielt deshalb das Fliesenfachgeschäft Schmelzer GmbH aus Saarbrücken/Ensheim. Das Unternehmen ist über die Grenzen des Saarlandes hin bekannt als Spezialist für Großobjekte und Schwimmbadanlagen, was sich auf den gesamten Bauablauf sehr positiv auswirkte. In Zusammenarbeit mit der anwendungstechnischen Abteilung und dem zuständigen Verkaufsberater der PCI – Augsburg GmbH als Hersteller der bauchemischen Spezialprodukte sowie der pünktlichen Lieferung auch der keramischen Ware über den Großhandel Vatter Baukeramik GmbH (Kaiserslautern) konnte ein termingerechter Zeitablauf der anspruchsvollen Arbeiten sichergestellt werden.
Sie wurden ausgeführt gemäß ZDB – Merkblatt „Hinweise für Planung und Ausführung keramischer Beläge im Schwimmbadbau“ (Ausgabe Juli 2008) und dem ZDB – Merkblatt „Hinweise für die Ausführung von flüssig zu verarbeitenden Verbundabdichtungen mit Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten für den Innen- und Außenbereich“ ( Ausgabe Entwurf Juli 2008, Ausgabe Januar 2005).
Im ersten Schritt wurden die Stahlbetonbecken sandgestrahlt, anschließend die Oberflächenfestigkeit geprüft. Die Werte bewegten sich zwischen 2,0 N/mm² bis zu 2,2 N/mm² Oberflächenfestigkeit und damit im „grünen Bereich“ für die Weiterverarbeitung. Die begann mit dem Entstauben der Beckenwände und –böden. Anschließend wurden die Flächen mit dem variablen Flexmörtel PCI Nanolight in Schichtdicken bis zu 15 mm gespachtelt, um Unebenheiten komplett auszugleichen.
Die Abdichtung der Beckenkörper, Beckenumgänge, Dusch- und Wellness-Bereiche erfolgte gemäß ZDB – Merkblatt – Verbundabdichtungen (Beanspruchungsklasse B – Hohe Beanspruchung durch von innen ständig drückendes Wasser im Innen– und Außenbereich, im bauaufsichtlich geregelten Anwendungsbereich) durch PCI Seccoral 1K als flexible zementäre Dichtschlämme mit den notwendigen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen. Nach dem Versetzen der Beckenrandsteine wurde als kapillarbrechende Schicht zwischen Beckenrandsteine und Beckenumgänge ein Verguss aus PCI Apoten im Verhältnis 1:1 mit PCI-Quarzsand der Körnung 0,3 – 0,8 mm abgemischt erstellt. Dieser Verguss ist erforderlich um ein Endringen von Wasser in Folge hydrostatischen Drucks in den Belag des Beckenumganges dauerhaft zu unterbinden.
Nach Abschluss aller vorbereitenden technischen Maßnahmen wurden die keramischen Steinzeugfliesen je nach Beanspruchung im Dünnbettverfahren nach DIN 18157 und im „kombinierten Verfahren“ mit PCI Nanolight verlegt und mit PCI Durapox NT verfugt.
Ein besonderes optisches Highlight im neuen Kombibad sind die restaurierten Fliesenbilder des Künstlers Franz Schnei – eine gelungene als Reminiszenz an das alte Neunkircher Stadtbad. Hierzu hatte die Firma Fliesen Schwenk aus Neunkirchen in mühevoller Kleinarbeit zehn Fliesenbilder des Künstlers aus dem alten Stadtbad sorgsam demontiert, restauriert und nach nummerierten Einzelstücken im neuen Bad angebracht. Die Verklebung des Mosaiks erfolgte ebenfalls mit PCI Nanolight, die Verfugung mit PCI Nanofug. Nach einer Rekordbauzeit von nicht einmal anderthalb Jahren konnte „Die Lakai“ im Sommer 2009 eröffnet werden.
Der Name „Die Lakai“ steht für den Standort des neuen Kombibades – die Lakaienschäferei, gelegen zwischen Neunkirchen Stadt und dem Stadtteil Neunkirchen/Haus Furpach. Die Gesamtkosten für das neue Kombibad lagen inklusive der Infrastrukturmaßnahmen bei rund 12 Mio. €.
Die rund 1250 m² große Halle verfügt über ein Schwimmerbecken 25x16,66 m (26°C Wassertemperatur) mit Sprungturm, ein rund 150 m² großes Nichtschwimmerbecken (22-30°) sowie ein Planschbecken (32°C) mit ca. 25 m² Wasserfläche. Die Becken im Hallenbad wurden als wasserundurchlässige Betonbecken ausgeführt. Hinsichtlich der monolithisch gegossenen Wasserbecken mit der Beckenkopfvariante „System Zürich“ waren vom verarbeitenden Fliesenfachbetrieb erhöhtes Fachwissen und Erfahrung im Schwimmbadbau gefordert. Den Zuschlag erhielt deshalb das Fliesenfachgeschäft Schmelzer GmbH aus Saarbrücken/Ensheim. Das Unternehmen ist über die Grenzen des Saarlandes hin bekannt als Spezialist für Großobjekte und Schwimmbadanlagen, was sich auf den gesamten Bauablauf sehr positiv auswirkte. In Zusammenarbeit mit der anwendungstechnischen Abteilung und dem zuständigen Verkaufsberater der PCI – Augsburg GmbH als Hersteller der bauchemischen Spezialprodukte sowie der pünktlichen Lieferung auch der keramischen Ware über den Großhandel Vatter Baukeramik GmbH (Kaiserslautern) konnte ein termingerechter Zeitablauf der anspruchsvollen Arbeiten sichergestellt werden.
Sie wurden ausgeführt gemäß ZDB – Merkblatt „Hinweise für Planung und Ausführung keramischer Beläge im Schwimmbadbau“ (Ausgabe Juli 2008) und dem ZDB – Merkblatt „Hinweise für die Ausführung von flüssig zu verarbeitenden Verbundabdichtungen mit Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten für den Innen- und Außenbereich“ ( Ausgabe Entwurf Juli 2008, Ausgabe Januar 2005).
Im ersten Schritt wurden die Stahlbetonbecken sandgestrahlt, anschließend die Oberflächenfestigkeit geprüft. Die Werte bewegten sich zwischen 2,0 N/mm² bis zu 2,2 N/mm² Oberflächenfestigkeit und damit im „grünen Bereich“ für die Weiterverarbeitung. Die begann mit dem Entstauben der Beckenwände und –böden. Anschließend wurden die Flächen mit dem variablen Flexmörtel PCI Nanolight in Schichtdicken bis zu 15 mm gespachtelt, um Unebenheiten komplett auszugleichen.
Die Abdichtung der Beckenkörper, Beckenumgänge, Dusch- und Wellness-Bereiche erfolgte gemäß ZDB – Merkblatt – Verbundabdichtungen (Beanspruchungsklasse B – Hohe Beanspruchung durch von innen ständig drückendes Wasser im Innen– und Außenbereich, im bauaufsichtlich geregelten Anwendungsbereich) durch PCI Seccoral 1K als flexible zementäre Dichtschlämme mit den notwendigen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen. Nach dem Versetzen der Beckenrandsteine wurde als kapillarbrechende Schicht zwischen Beckenrandsteine und Beckenumgänge ein Verguss aus PCI Apoten im Verhältnis 1:1 mit PCI-Quarzsand der Körnung 0,3 – 0,8 mm abgemischt erstellt. Dieser Verguss ist erforderlich um ein Endringen von Wasser in Folge hydrostatischen Drucks in den Belag des Beckenumganges dauerhaft zu unterbinden.
Nach Abschluss aller vorbereitenden technischen Maßnahmen wurden die keramischen Steinzeugfliesen je nach Beanspruchung im Dünnbettverfahren nach DIN 18157 und im „kombinierten Verfahren“ mit PCI Nanolight verlegt und mit PCI Durapox NT verfugt.
Ein besonderes optisches Highlight im neuen Kombibad sind die restaurierten Fliesenbilder des Künstlers Franz Schnei – eine gelungene als Reminiszenz an das alte Neunkircher Stadtbad. Hierzu hatte die Firma Fliesen Schwenk aus Neunkirchen in mühevoller Kleinarbeit zehn Fliesenbilder des Künstlers aus dem alten Stadtbad sorgsam demontiert, restauriert und nach nummerierten Einzelstücken im neuen Bad angebracht. Die Verklebung des Mosaiks erfolgte ebenfalls mit PCI Nanolight, die Verfugung mit PCI Nanofug. Nach einer Rekordbauzeit von nicht einmal anderthalb Jahren konnte „Die Lakai“ im Sommer 2009 eröffnet werden.
Date
12.03.2009
tâche
-
Lieu
Neunkirchen
exécution
2009
taille de l'objet
bebaute Nutzfläche 4.275 m², Wasserfläche 1.278 m²
Conseil d'Expert
Herr Bernd Jolly
Société
Fliesen Schmelzer GmbH, Saarbrücken/Ensheim; Fliesen Schwenk GmbH, Neunkirchen
Votre contact pour les questions:
PCI Augsburg GmbH
Piccardstraße 11, 86159 Augsburg
Telefon: 0821 5901-0
Telefax: 0821 5901-416
E-Mail: pci-info@pci-group.eu
www.pci-augsburg.de